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DFFF Aktuell

10 Jahre DFFF: Über 3,5 Milliarden Euro Investitionen in den Filmstandort Deutschland – 2016 Nachfrage nach Fördermitteln ungebrochen hoch

1.087 Produktionen, 594 Millionen Euro Förderung, 3,5 Milliarden Euro Investitionen in den Filmstandort Deutschland – das ist die beeindruckende Zehn-Jahres-Bilanz des Deutschen Filmförderfonds (DFFF). 2007 vom früheren Kulturstaatsminister Bernd Neumann ins Leben gerufen, ist der DFFF seither ein zuverlässiges, transparentes und hocheffektives Fördermodell, für Kinoprojekte verschiedenster Genres und Budgetgrößen. Auch 2016 war die Nachfrage nach Mitteln aus dem DFFF-Fördertopf ungebrochen hoch: Im zehnten Förderjahr des DFFF erhielten 112 Kinoprojekte einen positiven Förderbescheid, insgesamt wurden Fördergelder in Höhe von 51 Millionen Euro ausgeschüttet. Deutsche und internationale Produzenten investierten über 310 Millionen Euro und damit auch in diesem Jahr allein in Deutschland das Sechsfache der staatlichen Zuschüsse. Für die Beantragung von DFFF-Fördermitteln gilt ab Januar 2017 eine neue Richtlinie. Zu den wesentlichen Änderungen zählt u.a. eine Selbstverpflichtungserklärung zur nachhaltigen, ressourcenschonenden Filmproduktion („Grüner Film“).

Das Fördermodell zur Stärkung der Kinofilmproduktion in Deutschland – Anfang 2007 noch nahezu konkurrenzlos in Europa – lockte im Laufe der letzten zehn Förderjahre zahlreiche internationale Großprojekte für Dreharbeiten nach Deutschland, darunter Quentin Tarantinos INGLORIOUS BASTERDS,  Wes Andersons GRAND BUDAPEST HOTEL, die hochkarätig besetzten Teams von DIE TRIBUTE VON PANEM - Mockingjay Part 2 und Steven Spielbergs BRIDGE OF SPIES – DER UNTERHÄNDLER. Ebenso attraktiv war der DFFF für deutsche Produktionen, u.a. entstanden Publikumsmagneten wie FUCK JU GÖHTE 1+2 mit Elyas M'Barek in der Hauptrolle oder KEINOHRHASEN von Til Schweiger und Festivalerfolge wie DAS WEISSE BAND von Micheal Haneke und HALT AUF HALBER STRECKE von Andreas Dresen. Auch der jüngste deutsche Erfolgsfilm TONI ERDMANN von Maren Ade wurde unter Beteiligung des DFFF realisiert.

Im Jahr 2016 förderte der DFFF insgesamt 112 Filmprojekte mit rund 51 Millionen Euro, darunter 79 Spiel-, 27 Dokumentar- und sechs Animationsfilme. Insbesondere deutsche Produktionen nutzten die attraktive Förderung: 66 Projekte erhielten Zuwendungen von rund 31 Millionen Euro, darunter das neue Projekt von Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck WERK OHNE AUTOR , die Komödie HIGH SOCIETY von TRAUMFRAUEN-Regisseurin und Erfolgsautorin Anika Decker oder Simon Verhoevens Integrationskomödie WILLKOMMEN BEI DEN HARTMANNS ­­ – der besucherstärkste deutsche Film des Jahres 2016. Die höchste DFFF-Förderung im Jahr 2016 in Höhe von 4 Millionen Euro erhielt  die Verfilmung des Kinderbuchklassikers JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER unter der Regie von Dennis Gansel.

Anders als in den Vorjahren sind unter den aktuell geförderten 46 internationalen Projekten, die insgesamt 20 Millionen Euro Zuwendungen erhielten, keine Großproduktionen. Unter den unterstützen Koproduktionen sind u.a. das Regiedebüt des britischen Schauspielers Rupert Everett THE HAPPY PRINCE, der diesjährige Berlinale-Wettbewerbsbeitrag  RÜCKKEHR NACH MONTAUK von Volker Schlöndorff oder 3 TAGE IN QUIBERON  von Regisseurin Emily Atef mit Marie Bäumer als Romy Schneider in der Hauptrolle.

2017 stehen für den DFFF wiederum 50 Millionen Euro zur Verfügung. Zum 1. Januar wurde die DFFF-Richtlinie durch eine Neufassung ersetzt. Die geänderte Richtlinie, die u.a. die Selbstverpflichtungserklärung zur umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Produktion des Films beinhaltet, ist auf der DFFF-Webseite (www.dfff-ffa.de) abrufbar. Hier gibt es auch eine Übersicht der wesentlichen Änderungen sowie eine vollständige Liste aller im Jahr 2016 geförderten Projekte.

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